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2 – 1 0 – 1 7, Sonntag:
In
der Nacht
Wenn
Dracula erwacht.
Ich
bringe Sitting Bull zum Sitzen
Oder
auch zum Spritzen.
Oberflächliche
Bezugnahme
Ich
war auf Sattias Party und sie auf meiner, meine war glaub ich zuerst,
da kam sie sofort mit ihrem Freund, auf ihrer war er nicht da, kam
vielleicht später; 3 oder 15 Monate später, war ihre Party, die
Beziehung da jedenfalls in der Krise, Sattia hatte auch ne Freundin
die scharf aussah, ne tolle Figur hatte, ne Blondine, auch Studentin,
schon im höheren Semester, wohnte mit Sattia in einer großen WG,
zumindest 3 ½ Zimmer, das Wohnzimmer echt groß, in einem billigeren
Vorort (deshalb u.a. die Größe). Irgendwie verloren wir uns aus den
Augen, wir hatten im zweiten Semester keine Kurse zusammen, sie kam
elegant und stark gestylt wieder, war vorher Freakin; da verloren wir
den Kontakt; sie war auch Muster-Studierende.
You
are more than I know
More
that I love you, more than I can, my everything.
Ich
bin eigentlich sicher, dass ich auch Liedtexte schreiben könnte, und
wenn als Mix von anderen (mehr als von mir; mehr als ich weiß, mehr
als ich weiß, es ist halt so). Auch Übersetzungen? Ich kann nur
etwas Englisch; Polnisch, Französisch verlernt, vergessen.
Also
dass ich hier nicht von More than you now beeinflusst wurde, könnte
ich wahrheitsgemäß auch nicht sagen, Axwell ˄
Ingrosso: https://www.youtube.com/watch?v=GsF05B8TFWg
Eine
Frau, die einen Mann auf einem Poster abküsst
Hab
ich auch noch nie gesehen, eher eine Männerphantasie, -Tat. Im
Video; die auch saufen kann, ohne Gefahren zuzunehmen, außer mal zu
kotzen, beim Party machen.
Heute
in der Nacht Hits von 1955 bis jetzt geguckt habe
Also
ne Ähnlichkeit von Elvis Presley zu Justin Bieber schon festgestellt
hab, außer dass Justin keinen Wehrdienst ableistete. Elvis war ein
Teeny-Frauenschwarm, auch durch seine Filme. Und nach Elvis war
Amerika erstmals out, musikalisch, durch die Beatles und Rolling
Stones. Schweden mischte auch ganz gut mit, seit Abba. Roxette, Ace
of Base.
Schnipsel
der Songs, 66 Jahre in anderthalb Stunden (die jeweils
erfolgreichsten 10 Songs der einzelnen Jahre weltweit); zwei Japaner
waren auch dabei.
Und
ich bin schon wieder schlapp
Ich
habe aber auch nur etwas über 6 Stunden geschlafen. Im Gegensatz zu
gestern, achteinhalb, kam mir auch noch mehr vor. Und
Nachmittagsschlaf kam noch dazu. Heute bisher nicht; auch nicht
vorgeschlafen.
Ja,
the end is near; des Öfteren schon an Tod denke. Alterstod. In
jungen Jahren. Und das eigentlich ohne Krankheit. Nur schlapp und
unfit. Also natürlich schon mit Schlaganfallsfolgen, aber als
Krankheit kann man das nicht bezeichnen, Handicap, Behinderung.
Pre-Offenheit
Ja,
von ihren Plänen sprach Debbie mit mir nicht, ich wurde immer vor
vollendete Tatsachen gestellt; weiß nicht, wie es bei mir war, ihr
gegenüber.
Als
es aus war, machte ich mir eigentlich kaum noch Gedanken darüber,
über einzelne Fehler schon. Das war schon ein Desaster. Jedenfalls
bringt mich das Kafka-Schreiben ganz schön ins Räsonnieren, über
meine Vergangenheit.
SM
Ich
versuchte ja glaub ich schon zweimal einen Schreibmaschinenkurs zu
bestehen, beide Male klappte es nicht, auch schon privat zu Hause,
auch die jetzige PC-Tastatur war dafür gedacht, dass ich sie kaufte,
als Hilfe. Ich schaffe es einfach nicht; vielleicht hätte es
seinerzeit mit Deborah klappen können, aber sie sagte mir nichts
davon, dass sie einen Kurs besuchen wolle, sie im direkten Wettbewerb
bezwingen, dass es täte gelingen, nein, mehr sie als
Motivationsschub. Ich weiß nicht, wo dran das liegt, dass ich das
einfach nicht abraffe, einmal war auch die Dozentin super süß, ich
glaube, so um die 26, aber das half auch nicht, war fast in sie
verliebt; und zumindest eine Kursteilnehmerin war auch süß,
allerdings glaub ich noch nicht volljährig,
Schreibmaschinen-Schreiben für ihre Lehre.
Das
genügte alles nicht. Also weiß ich doch nicht, ob Deborah mir
indirekt (oder direkt) da geholfen hätte. Es gibt ja so einige
Sachen, die ich einfach nicht konnte, auch nie lernte: Schlagball
werfen, Schwimmen, Auto fahren (ich weiß nicht, ob da nicht die
besondere Lage beim Präsenzdienst ne Rolle spielte, Verhältnis von
Vorgesetzter zu Untergebener, Befehl und Gehorsam; mein Fahrlehrer
war didaktisch total unfähig, er gab sich auch keine Mühe, denn
Fahren konnte ich nicht, aber eigentlich war er ja da, es mich zu
lehren). Beim Schwimmen bin ich im Nachhinein auch nicht ganz sicher,
okay, ich sah im Schwimmen lernen keinen großen Sinn, wollte das
auch eigentlich nicht, wozu, ich zog vom Meer, Fluss weg (Stettin),
da brauchte ich nicht in der Donau zu schwimmen, um es da zu lernen,
oder im Hallen-, Freibad. Okay, ich bekam die
Brustschwimm-Händebewegung nicht auf die Reihe, Kraulen konnte ich
sogar einigermaßen, etwas mehr als zwei Bahnen (könnte ich jetzt
wohl nicht mehr, ne halbe vielleicht, auch da unsicher wär, bin, ob
ich es schaffen könnte). Hätte die vielleicht an Land üben sollen,
Trockenübungen; eigentlich galten, gelten sie ja als idiotensicher,
für mich nicht genug. Und nach ner gewissen Zeit, gaben sich die
Lehrenden auch keine Mühe, ich war mit dem Halbschwimmerbecken auch
zufrieden, dass ich da nicht ertrinken konnte, als ziemlich großer
Junge und Mann, auch in Flussufernähe, wo das Wasser seicht war,
genauso am Meeresstrande. Und ich weiß auch nicht mehr, wann ich
fast ertrunken wäre, wenn mich ein Bekannter (und Schulkamerad
meiner Schwester) nicht raus geholt hätte, und meines
Hauptschulfreundes (und seines fuß-behinderten Bruders, der auf mich
in Erinnerung unendlich alt wirkte, ich weiß nicht, ob er volljährig
war; beim Fußball spielen, Bolzen; ich war jedenfalls ellenlang
besser). Da ich die Hauptschule nur ein Jahr besuchte, werde ich
höchstens zwei Jahre mit dem Kerl befreundet gewesen sein, also bin
ich ca. mit 11, 12 beinahe ertrunken, und das wirkt ja auch nach,
dass ich Wasser mied. Damals erschien mir das lange, obwohl es
ernsthaft nur ein Jahr war, die Freundschaft, vielleicht 15, 20
Monate. Wliamisito Orna war mein erster echter Freund.
Schlagball
werfen habe ich einfach nicht gemanagt, auch Handball nicht, also
meine 7-Meterwürfe waren vielleicht die schlappsten der Welt; ich
bekam den Handball einfach nicht in den Griff; während ich in
Volleyball zumindest befriedigend und im Basketball gut war (alles
Schulsport; und wohl auch beim Bund). Beim
Bund-Sportabzeichen-Versuch war es das gleiche, obwohl ich da auch
beim Weitsprung versagte, 1 m weniger, als in der Schule. Aber beim 5
000 m-Lauf war ich passabel, wenn ich einen Gegner, Mitläufer hatte,
der in etwa mein Niveau hatte, oder den Oberwachtmeister, um mir was
zu beweisen. Sonst war ich eher schlapp.
Aber
guter Fußballer, immer gut in Theorie; teilweise so gut, dass die
Lehrenden über bestimmte Schwächen hinweg sahen, z.B. in Geometrie
(räumliches Sehen; spielte beim Führerschein auch eine Rolle; ich
glaube dass ich mit dem Linksfahrgebot besser klar gekommen wäre;
und das bringt wieder etwas meine Fehlerziehung ins Blickfeld, vor
allem Dad; also ich kann mich wirklich absolut nicht daran erinnern,
dass ich ein verkappter Linkshänder war, der auf Rechtshänder
umerzogen wurde, nur die Sprüche, links ist da, wo der Daumen rechts
ist, die mich verwirrten, weil mir das keiner nachvollziehbar
erklären konnte, oder sehr langsam erklären).
Und
mein Vater war handwerklich fast total begabt, also hatte es der
erste Sohn auch zu sein, obwohl ich das fast hasste, obwohl ich
vieles dann handwerklich auch konnte, machte, teilweise sogar von mir
da überrascht war; dann hab ich noch Sexverbote durch ihn in
Erinnerung, und dass er einen Hundewurf mittels Spaten entsorgte und
dann verscharrte. Mutter brachte mir wenigstens das Groß-Schreiben
bei, im Winter, da hatte ich Schwierigkeiten mit.
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