Die Nacht am Tage/Aus heiterem Himmel/Wie in Trance/Stroke

2 1 – 0 4 – 1 4, Ostermontag:
Schlaganfall
Gegen 14 Uhr, um 12 schlafen gegangen; entdeckt das "Das Verbrechen" wieder im Fernsehen läuft, per Mediathek (im Internet), ZDF neo.
Vorher bis 20 vor 8 arbeitete, war top fit, dann wollte ich mir einen runter holen, 8 Stunden bis zur Arbeit.
Um 14 Uhr schellte das Telefon, ich musste mich in der Welt zurecht finden, dann schlief ich wieder ein. Kann sein dass ich da Schwierigkeiten hatte, aufzustehen, die Arme, Beine verdreht, verheddert, aber vielleicht war das auch nur ein Traum (Traumbild), gegen 16 Uhr aufgewacht, etwas benebelt, ich hatte Schwierigkeiten aufzustehen, zog mein rechtes Bein nach, hatte Koordinierungsschwierigkeiten mit der rechten Hand, aß was, versuchte zu schlafen, war etwas benebelt, duschte mich, dann schlief ich ein; kann sein, dass die Zimmerluft nicht so gut war, Fenster auf, geh ich zur Arbeit oder nicht, dann pennte ich ein, immer noch benebelt, aber es konnte ja sein, dass ich im falschesten Moment wach wurde; irgendwie auch den Verdacht hatte, dass die Einweghandschuhe, die ich beim Lobbyputzen trug, irgendwelche Düfte ausstrahlten; nach der Arbeit wusch ich die Hände nur so beiläufig.
Ich ging zur Arbeit, eingeschränkt, aber es ging, nur fehlte die Feinmotorik, auch das räumliche Sehen, etwas, ich ditschte an Verkehrsschildern an, volle Kraft, dann war ich im Grill, und da bemerkte ich erst die Sprachschwierigkeiten, zog mich um, das Bein nachziehen hatte ich schon gelernt, grobe Sachen konnte ich vollführen, aber an der Kasse fand ich mich überhaupt nicht zurecht, nahm auch nicht alles wahr, hatte drei Übertippungen bei 2 Gästen, da löste mich der Schichtführer ab; ich sagte, ich muss nach Hause. Frau Alfalla sagte mal wieder, dass das Abnehmen schuld hätte, ich halt nicht mehr so jung sei, dann ging ich nach Hause, nachdem mich etwas die Wiedohm bedauerte, scheinbedauerte: "Gehts dir nicht gut?" Alfalla wiegelte ab, dass ich nach Hause ging.
Ich tapperte wie ein Elefant im Porzellanladen, aber einigermaßen fit nach Hause, legte mich schlafen, vielleicht würde das ja wieder besser werden. Aber auch nach dem Schlaf war alles gleich, ich allerdings ausgeschlafen, nach vielleicht 7,5 Stunden, die ich insgesamt schlief, dann fand ich meine neue Krankenkarte nicht, suchte die, fand sie nach vielleicht 2 Stunden, wollte schlafen gehen, dann ging ich doch ins Krankenhaus, irgendwie dämmerte es mir, dass ein Schlaganfall sofort zu behandeln wäre, um sich vor Schaden zu bewahren, einen weiteren zu kriegen, wenn ich schliefe.
Im Krankenhaus fiel mir das Sprechen schwer, aber ich weiß nicht, ob das sofort der Fall war, denn zwar war meine rechte Seite betroffen, Hand und Fuß primär, aber die Mundwinkel hatten sich linkseitig verzogen; dass konnte ich nicht eindeutig verbalisieren; in der Notaufnahme sagte ich was von nem Stroke (Schlaganfall), aber die Schwester schnallte das nicht; die ex-polnische Ärztin attestierte mir dann den Schlaganfall, behielt mich im Krankenhaus; ich hatte zwischendurch schon Angst, um meine weitere Grill-Karriere, dass das so bleibt, ich den Job nicht würde machen können.
Zwischendurch sprach ich noch mit Winnie, am Telefon, sagte dem dass ich zur Arbeit gehe, am Dienstag früh zum Arzt.
Erst da bemerkte ich, dass ich Sprachschwierigkeiten hatte, Worte fehlten, der Mund fühlte sich merkwürdig an, wenn ich sprach, ich sprach undeutlich, verzog meinen Mund nach links.
Ich habe das Ganze wie in Trance erlebt, LSD-Rausch, Traum.

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