Springflut/Meine Debilität/Olivia aus dem Meer/Mit dem Kopf zuerst versenkt/Unterhaltsam

1 2 – 1 1 – 1 7, Sonntag:
Springflut
Halbwegs interessanter Krimi-Mehrteiler, nur eine Sache voll unglaublich, Haus in Costa Rica, seit Wochen verlassen, aber mit frischen Bananen auf dem Tisch. Julia Ragnarsson aus der Brücke 2 spielt die weibliche Hauptrolle: Transit in den Tod; in der ZDF-Mediathek als Vorabschauen zu sehen, alle Folgen, jeweils 2 Stunden, ich sah 4, bis gegen halb 9 früh.
Ich habe Julia gleich vermutet, obwohl ich sie kaum erkannt hätte, als Polizei-Uni-Studierende, die einen Cold Case löst, eine junge unbekannte Südamerikanerin wird am Strand eingegraben, Kopf frei, dann kommt die starke Springflut an bestimmter Stelle, und die Auflösung.
Schweden-Krimi, mehr oder weniger die normale nordische Mischpoke (Schauspielergarde).
Spielt ziemlich im Obdachlosenmilieu, alles sauber, sozusagen (jedenfalls kommt der Schmutz nicht rüber), ein Kommissar driftete dahin ab, ob das glaubwürdig ist?
Krisis innerhalb von 6 Jahren.
Früher gabs nur Wiederholungen oder live, jetzt also auch Vorabschauen.
Ohne Apps, auch mit.

Schläge auf den Kopf
Die halfen auch nichts.

Aber die Julia wäre eine potentielle junge Sarah Lund
Brutal ist die Serie kaum.

Ein räudiger Hund
Der macht gesund, wenn er einen besteigt.

Umständehalber abgefickt
Wenn die Umstände doch einmal so wären.

Einmal im Leben
Sterben, einmalig.

Einmaliges Erleben
Der Tod.

Wer braucht noch Videos?
Ich zumindest hab welche.

Springflut, 2
Pennerklatschen spielt auch eine Hauptrolle; die erste Folge hab ich mir nur wegen Julia zu Ende angeschaut, vergebliches Hoffen auf heiße Szenen, man kann auf Folge 1 auch echt verzichten, ab Folge 2 geht’s richtig los.
Dann hat Julia, Frau Rönning, auch noch ne heiße Beziehungsaffäre, mit einem Meeresbiologen-Jüngling, die aber weniger sexscharf als die zweier Obdachloser ist, der mit 8 Jahren Zeuge der Strandtat wurde; oder einer Prostituierten; ich denke zu Prostituierten zu gehen, ist in Schweden verboten, auch clean, die eine Dame und treusorgende Mutter und Bläserin.
Die Social Media und der Umgang damit, wurden aber überzeugender dargestellt als in der Wilsberg-Neufolge von gestern: „Straße der Tränen“.
Auf die erste Folge kann man echt verzichten, die Serie ist aber gut, fortsetzungswürdig, zu lange Einführung des sauberen Obdachlosenmilieus, und anderer Felder, Catch Fighter, Handlungspersonen, denn immerhin liegt die Tat 27 Jahre zurück, Sommer 1990, als DNA-Proben noch nach England gesandt wurden aus Schweden (Julias Vater scheiterte daran, starb an Krebs, wie meiner), und die Tochter wirbelt das alles auf, in etwas weniger als einem Monat, viel weniger. Die Schwierigkeiten mit DNA und britischen Profilern gab es ja auch im Mord- und Vergewaltigungsfalle Schalla in Dortmund ab Oktober 1993 und beim RUB-Vergewaltiger, dem Monster von Bochum; siehe auch meine entsprechenden Blogs: http://schlaechter-von-bochum.blogspot.de/ Obwohl das Monster keinen bekannten Mord beging, nur unbekannte, Morde.
Vielleicht war er auch ein glücklicher Nicht-Mörder, also schon verjährt (arme, schöne Nicole): http://nicole-denise-schalla.blogspot.de/
Der Blog wird noch etwas am Kacken gehalten.
Und so trank ich gestern kein Bier, obwohl ich eine Dose hatte und roten Erdbeersekt.
Und nen grässlichen, dicken Bauch hab ich auch.

Eine gute Idee
Vorabserie, hätte ich normalerweise auch 1 Euro, 1 Euro 50 für bezahlt, zumindest nachdem ich die erste Folge sah (kommt heute um 22 Uhr im ZDF), auch was für den Pleitegeier SAT 1, wenn öffentlich-rechtliche Mediatheken kostenlos sind (normale TV-Gebühren); jetzt nicht mehr, als Sozialhilfeempfänger, sonst doch. Und billiger als Kino ist es auch, fresh new, denn dem hetzt man doch nach. Auch wenn es Ähnliches schon mal gab. Für die jeweiligen Kiddies (nachfolgende Generation).

20 Jahre
Viele Stars und Sternchen und Lieder meiner Jugend sind durchaus remakebar, z.B. Mariah Carey-Frühsongs.

Vor-Eurozeit
Die gabs auch mal, aber wer weiß das noch? Vor 2002.
Viele Junge, Zugewanderte nicht mehr. Zumindest.

Bi beim Bund
Bunter Hund, Präsenzdienst.

Halber Bimann
Trotzdem nie gevögelt.

Der Schwachsinn der Auflösung machte mich fast sprachlos
Springflut ist auch nur ein Fünfteiler, nicht wie ich dachte sechs Folgen lang, alles wird klitzeklein erklärt, wie in der Einführung in Folge eins.
Olivia Rönning war in Wirklichkeit die Tochter von Adelita, der Ertränkten, die Springflut kam, die Frau starb, aber das Kind überlebte, wohl im Bauch, denn da kommt das Wasser ja zuletzt hin, wenn man am Kopf aufgehängt wird (das war ein Scherz von mir). Was war mit Jackie, dem korrupten Bullen, was wollten sie warum weshalb vertuschen (nichts); dass der Bulle ein fettes Schwein war, das immer fraß. Ne Auflösung wie unter Groschenromanniveau, dass die Ermittler 1990 und die Folgejahre debil waren? Mörderin war die ehemalige Freundin vom Wendt, die er verließ.
Und ihn brachte sie auch noch um, 2017, im Juni, 2016, 27 Jahre nach der Tat von 1990, und Olivia erschien nichts verdächtig, dass ihr Vater Arne noch das Mädchen anstarrte, als sie bestimmt schon 8 war, den Fall, den er nicht aufklärte.
Julia Ragnarsson ist Olvia, klar. Aber warum der kriminalpolizeiliche Mitstreiter ihres Vaters obdachlos wurde, ist klar, Vater war zeugungsunfähig und schwul (ne andere Lösung hierfür gibt es nicht).
Potenzielle Serie dennoch drin, nur mit Olivia.
Alle anderen sind mehr oder weniger an Debilität verstorben.

Es ist bald wieder soweit
Wonnenmonat Dezember; mir einen Weihnachtssong, -Spruch einfallen muss, der vom letzten Jahr wirkt wieder, ist und bleibt aber unsinnig: https://www.youtube.com/watch?v=9hb_SXRoSc4
Für meine Verhältnisse war das ein Schnellseller; 96 Aufrufe an den ersten zwei Tagen.

The Bottom of my Hard
Ein Mann namens Hase, ich weiß von nichts.

Wonnenmonat Dezember
Geburtstag, Nikolo, Weihnachten und Silvester.

Prostituiertenverbot in Schweden
Dort ist es den Freiern untersagt, Liebe zu kaufen. Aber das Drehbuch übernahm wohl einiges vom Normalbuch, als dem noch nicht so war.

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