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1 – 0 5 – 1 8, Donnerstag:
Gehirntumor
Daddy
litt an seinem Krebstod echt nicht so sehr, er hat nichts gecheckt
(Schmerzzentrum betäubt).
Ganz
schön schlapp
Kraftlos,
die Tabletten wirken.
Am
1. Tag hoher Blutdruck
Natürlich
ein Grund, um den an den Folgetagen nicht zu kontrollieren. Typisch
Reha, typisch schlecht. Der Patient als notwendiges Übel.
So
kraftlos und kaputt war ich letztens Ende 2016
Wenn
ich alle Tabletten geschluckt hätte, dann wäre ich schon tot, da
bin ich mir ziemlich sicher.
Ich
lamentierte auch schon
Über
Kraftlosigkeit, Schwäche, aber das waren echt nebensächliche
Belanglosigkeiten, jetzt bei der Reha ist der Frust größer, dass
meine Sprechschwierigkeiten überhaupt nicht behandelt werden, wofür
das alles? Für den Gewinn der Johanniter-Station, ich weiß nicht,
wer den einstreicht, und wenn für die Imagepflege, es kann sein,
dass in der freien Wirtschaft die Mitarbeiter mehr ausgebeutet
werden, aber nicht unbedingt die Patienten, kann ich mir kaum
vorstellen, weder das was im öffentlichen Krankenhaus geschah noch
in der Reha.
Da
kommt man sich als Patient als der Schuldige vor, fast, ähnliche
Zustände wie beim Videorecorderkauf, der Ersatzrecorder, der mir
zugeschickt wurde, funktioniert einwandfrei, er spielt ab und spult
mit Bild vorwärts, okay, das Bild ist leicht dunkler.
Ebay
wie der öffentliche Dienst!?
Bei
der Klinik kein Wunder
Dass
es vielen noch schlechter geht als mir, mir jedenfalls auch, zu der
Zeit vor der Reha, frustriert und etwas aggressiv, kaputt.
Trinken
und essen gleichzeitig
Das
geht auch kaum. Gesprochen habe ich während des Trinkens noch nie,
hier meine Wasser, Coke Zero und Kaffee, Coke Light.
Die
Alkoholthese kann so nicht stimmen
Die
Probleme hatte ich schon vor den Schlaganfällen, also kann es nicht
zusammen hängen, etwas mit den Tabletten, vielleicht liegt es am
ersten Krankenhausaufenthalt 2010, ob es davor schon war, weiß ich
momentan nicht. Bis Sommer 2010 immer gesund, seitdem dreimal im
Krankenhaus und schwerbehindert (ist man ab 50 %).
Knöchelbruch,
Treppe auf der Arbeit runter gesegelt. Knöcheltrümmerbruch, seitdem
habe ich ein Metallteil im rechten Arm, kann ihn nicht einwandfrei
geradeaus ausstrecken. Vorher sagte noch einer der Vorgesetzten, ich
würde 100 werden, nie krank. Und ich auch, wie ein junger Gott, so
fit und gut aussehend, handsome blonde-coloured Boy.
Wäre
die Reha abgelehnt worden
Da
hätte man wenigstens offensiv dagegen vorgehen können, so findet
die Geldverschwendung so statt, ich konnte schlecht gegen den Ort
Widerspruch einlegen, wenn sie die Reha bereits nach 2 Jahren
bewilligten, normal 4 (sowas wie ein Rechtsanspruch), so dachten sie
sich dort um Kosten zu drücken; aber dann müsste die Klinik auch
was bringen, schon wieder paar Beschwerden mit bekam, dass eine Frau,
deren Beine schwach sind, keine Begleitung fürs Treppen steigen
bekam, alleine könnte sie das noch nicht, vielleicht hätte ich
Hilfe anbieten können (darauf kam ich nicht, die Frau war nicht
sonderlich attraktiv; ist versicherungstechnisch problematisch, aber
ich hätte das schon gemacht, wenn ich darauf gekommen wäre, am
ersten Tag bereits). Ich erinner mich stets daran, werde daran
erinnert, dass als ich Schwierigkeiten mit der linken Hand hatte, ich
mir von zuhause Hanteln und Handdrücker besorgen musste, um die
Kraft der linken Hand zu trainieren, so gut sind da die Trainer, wenn
man was hat, oder laufen, das hat sich selbständig gelöst, keine
Hilfe, da noch stationär, zu fit war ich direkt nach dem
Schlaganfall noch nicht, half mir, soweit es ging, und anderen.
Scheiße
Nur
das kann man dazu sagen.
Außer
von eigenen Gnaden
Gibt
es keine Erfolgskontrollen, was nicht (viel) schlechter wurde, ist
gut; meinen ersten Aufenthalt werteten sie selbst als Erfolg, dass
ich zufrieden wäre, Note zwischen 6 und 7, sehr zufrieden.
Und
auch da war der Logopädie-Einsatz real katastrophal selten, in dem
Entlassungsbericht nicht (weiß nicht, was die dazu mogelten, die
unfähige Schluckassistentin, mag sein, dass sie auch Logopädin war,
die andauernden Essbegleitungen, die ich gar nicht brauchte, ich
musste zwar mehr als jetzt aufpassen, aber aß Zusätzliches noch
normal, sonst wäre ich verhungert; die leitende (für mich
verantwortliche) Ärztin lobte sich und die Institution auch schon,
bei der Vorstellung, und dann kam fast nichts, einmal fühlte ich
mich blutdruckunsicher.
Ich
wollte ausdrücklich nicht dahin. Der begutachtende Vertrauensarzt
nahm das zur Kenntnis, notierte das wohl auch, aber es ist wohl die
einzige erreichbare ambulante Klinik (um Kosten zu verbrennen; große
Stadt).
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