Nichts gecheckt/Kraftlos und aggressiv/Frustrationen, vorher war ich lebensfroh und mehr/Übel Patient/Gibt es denn überhaupt keine Erfolgskontrollen?


3 1 – 0 5 – 1 8, Donnerstag:
Gehirntumor
Daddy litt an seinem Krebstod echt nicht so sehr, er hat nichts gecheckt (Schmerzzentrum betäubt).

Ganz schön schlapp
Kraftlos, die Tabletten wirken.

Am 1. Tag hoher Blutdruck
Natürlich ein Grund, um den an den Folgetagen nicht zu kontrollieren. Typisch Reha, typisch schlecht. Der Patient als notwendiges Übel.

So kraftlos und kaputt war ich letztens Ende 2016
Wenn ich alle Tabletten geschluckt hätte, dann wäre ich schon tot, da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich lamentierte auch schon
Über Kraftlosigkeit, Schwäche, aber das waren echt nebensächliche Belanglosigkeiten, jetzt bei der Reha ist der Frust größer, dass meine Sprechschwierigkeiten überhaupt nicht behandelt werden, wofür das alles? Für den Gewinn der Johanniter-Station, ich weiß nicht, wer den einstreicht, und wenn für die Imagepflege, es kann sein, dass in der freien Wirtschaft die Mitarbeiter mehr ausgebeutet werden, aber nicht unbedingt die Patienten, kann ich mir kaum vorstellen, weder das was im öffentlichen Krankenhaus geschah noch in der Reha.
Da kommt man sich als Patient als der Schuldige vor, fast, ähnliche Zustände wie beim Videorecorderkauf, der Ersatzrecorder, der mir zugeschickt wurde, funktioniert einwandfrei, er spielt ab und spult mit Bild vorwärts, okay, das Bild ist leicht dunkler.
Ebay wie der öffentliche Dienst!?

Bei der Klinik kein Wunder
Dass es vielen noch schlechter geht als mir, mir jedenfalls auch, zu der Zeit vor der Reha, frustriert und etwas aggressiv, kaputt.

Trinken und essen gleichzeitig
Das geht auch kaum. Gesprochen habe ich während des Trinkens noch nie, hier meine Wasser, Coke Zero und Kaffee, Coke Light.

Die Alkoholthese kann so nicht stimmen
Die Probleme hatte ich schon vor den Schlaganfällen, also kann es nicht zusammen hängen, etwas mit den Tabletten, vielleicht liegt es am ersten Krankenhausaufenthalt 2010, ob es davor schon war, weiß ich momentan nicht. Bis Sommer 2010 immer gesund, seitdem dreimal im Krankenhaus und schwerbehindert (ist man ab 50 %).
Knöchelbruch, Treppe auf der Arbeit runter gesegelt. Knöcheltrümmerbruch, seitdem habe ich ein Metallteil im rechten Arm, kann ihn nicht einwandfrei geradeaus ausstrecken. Vorher sagte noch einer der Vorgesetzten, ich würde 100 werden, nie krank. Und ich auch, wie ein junger Gott, so fit und gut aussehend, handsome blonde-coloured Boy.

Wäre die Reha abgelehnt worden
Da hätte man wenigstens offensiv dagegen vorgehen können, so findet die Geldverschwendung so statt, ich konnte schlecht gegen den Ort Widerspruch einlegen, wenn sie die Reha bereits nach 2 Jahren bewilligten, normal 4 (sowas wie ein Rechtsanspruch), so dachten sie sich dort um Kosten zu drücken; aber dann müsste die Klinik auch was bringen, schon wieder paar Beschwerden mit bekam, dass eine Frau, deren Beine schwach sind, keine Begleitung fürs Treppen steigen bekam, alleine könnte sie das noch nicht, vielleicht hätte ich Hilfe anbieten können (darauf kam ich nicht, die Frau war nicht sonderlich attraktiv; ist versicherungstechnisch problematisch, aber ich hätte das schon gemacht, wenn ich darauf gekommen wäre, am ersten Tag bereits). Ich erinner mich stets daran, werde daran erinnert, dass als ich Schwierigkeiten mit der linken Hand hatte, ich mir von zuhause Hanteln und Handdrücker besorgen musste, um die Kraft der linken Hand zu trainieren, so gut sind da die Trainer, wenn man was hat, oder laufen, das hat sich selbständig gelöst, keine Hilfe, da noch stationär, zu fit war ich direkt nach dem Schlaganfall noch nicht, half mir, soweit es ging, und anderen.

Scheiße
Nur das kann man dazu sagen.

Außer von eigenen Gnaden
Gibt es keine Erfolgskontrollen, was nicht (viel) schlechter wurde, ist gut; meinen ersten Aufenthalt werteten sie selbst als Erfolg, dass ich zufrieden wäre, Note zwischen 6 und 7, sehr zufrieden.
Und auch da war der Logopädie-Einsatz real katastrophal selten, in dem Entlassungsbericht nicht (weiß nicht, was die dazu mogelten, die unfähige Schluckassistentin, mag sein, dass sie auch Logopädin war, die andauernden Essbegleitungen, die ich gar nicht brauchte, ich musste zwar mehr als jetzt aufpassen, aber aß Zusätzliches noch normal, sonst wäre ich verhungert; die leitende (für mich verantwortliche) Ärztin lobte sich und die Institution auch schon, bei der Vorstellung, und dann kam fast nichts, einmal fühlte ich mich blutdruckunsicher.
Ich wollte ausdrücklich nicht dahin. Der begutachtende Vertrauensarzt nahm das zur Kenntnis, notierte das wohl auch, aber es ist wohl die einzige erreichbare ambulante Klinik (um Kosten zu verbrennen; große Stadt).

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