Zeiträume/Träner Löw/Elke Kerll/Wunderschönes Kazan/Liebe Freunde/Schadenfreude/Schalla-Mörder gefasst


2 8 – 0 6 – 1 8, Donnerstag:
Gestern 2 Dosen Bier trank
Bluthochdruck heute, und ziemlich besoffen gewesen, Pils, Export schmeckt mir besser, aber das ist jetzt vorbei, mir fällt nicht unbedingt ein Vergleich ein, wie es ist: wie Heroin-, Crack-, Methsucht; dürfte körperlich noch wrackhafter machen, vielleicht eher Zuckerkranker für einen Tag (ohne Behandlung).

Spritzen
Das nicht schreiben wollte; und Ed Sheeran sang gerade über sein Galway Girl, in Grafton Street, einem Pub dort, Dublin; in einem anderen Song von der ersten Zigarette, dem ersten Trinken und dem ersten Kuss, an einem Freitagabend. Im Video mit Taylor Swift trinken sie auch paar Schnäpse, sogar sowas kann ich nicht mehr machen, so cool: End Game.

Die Schande von Gijon ist ausgewetzt
Durch Kazan; zwar hat Löw etwas auf der Habenseite (den Titel 2014), aber er überbot immerhin Berti, Berti Vogts: zweimal WM-Aus im Viertelfinale; jetzt erinnerte ich mich an den Träner; aber immerhin war er einmal Europameister (alles als Trainer).

Ob Suker auf Kroatisch Zucker heißt, weiß ich nicht
Ŝećer; Suker auf Esperanto Sucker.

Was könnte ich zu Kommissarin Lund schreiben
Sofie Grabol; wird sie Deutschlands neue Trainerin, das gab es noch nie, zumindest hochklassig, dass eine Frau Nationaltränerin einer Herren-Nationalmannschaft wird.
Die totale Kompetenz, aber schlechter als Löw fällt schwer; er trug wohl zu wenige Nivea-Produkte auf, Gesicht wie aus dem Schminkstudio, nur älter.
Wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht selber zu sorgen.

Das mache ich schon
Gute Kommissarin Lund-Beiträge schreiben; ob so eine Fortsetzung kommt?
Wir wollen es hoffen.

Verschwundenes Mädchen (1969)
Also selbstmordgefährdet schien mir Elke Kerll nicht, obwohl sie möglicherweise schwanger war oder Schwierigkeiten mit ihrem Freund hatte, als angebliche Jungfrau, dass sie ihn nicht ran ließ; das wäre ein Mordmotiv, aufgegeilt am Morgen, nach einer Diskonacht und heißer Aufgeilung, möglicherweise spielte ein Aufziehen durch die auch anwesenden Freunde mit, dass er oder alle drei hinter ihr her liefen; dass sie die Wohnung ihres Freundes verließ, ist nicht verifiziert. Oder dass sie es ihr noch in der Nacht besorgten, sie dann entsorgten.
Im Haus der Oma des Freundes, ländliche Gegend; Polizei schlampte bzw. machte nichts.
Das ist weitaus wahrscheinlicher, als ein zufällig vorbeikommender Vergewaltiger.
Nach so langer Zeit nicht aufklärbar, sogar wenn die Leiche noch gefunden würde, wenn nicht ein Täter zufällig oder nicht gesteht, z.B. auf dem Totenbett.
Wenn der noch hypothetische Leichenfundort nahe des Hauses der Oma wäre (oder was von ihm übrig blieb), dann könnte Druck auf die ehemaligen Freunde ausgeübt werden, wenn die noch leben. Das sind unheimlich lange Zeiträume für ein erwachsenes Leben; knappe 49 Jahre her. Wurden eigentlich irgendwann mal Leichenspürhunde eingesetzt, könnten die heute noch was wittern?

Der Schalla-Täter wurde gefasst
Ein Castrop-Rauxeler Gewohnheitsverbrecher, damals war er 28.
Die DNA-Analysen werden immer feiner; jetzt muss noch das Vergewaltiger-Monster von Bochum erwischt werden.
Bin mal gespannt, ob man weitere Details beim Mord-Prozess erfährt; es ist so lange her.

*Froidentag*
Da der Tatverdächtige erst 52 ist, hat er noch was davon, falls er lebenslänglich kriegt, des Mordes überführt wird. Jetzt reden wieder alle vom Sexualmord, eine Zeitlang wurde das ja verschwiegen; und traurig finde ich es, dass der Spiegel von Frau „Schaller“ spricht, die haben wohl besonders recherchiert, wie es in letzter Zeit so ihre Art ist; was ist aus dem „Spiegel“-Magazin geworden?
Auch traurig.

Hatte Josef K. eigentlich keinen Vater?
Zur Mutter fuhr er, in Kafkas Prozess, dem Prozess-Roman von Kafka.

Kafka?
Ja, Franz.

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