Das Messer/Kafka und Sex/Im Bordell/Gewichtsreduktion

1 3 – 0 4 – 1 5, Montag:
Nichts geschrieben, noch nicht
Gut gesprochen!
Irgendwie fühle ich mich ostermontäglich, ganz ohne Arbeit.

"Das Messer"
Mit Glenn Close und Beau Bridges; ziemlich spannend, wenn auch nicht zu logisch; sie verteidigt ihn vom Mordvorwurf frei (an seiner reichen Frau), wird seine Geliebte; er behält eine verräterische Schreibmaschine bei sich (Corona mit hoch gestelltem t-Buchstaben; es ist ne mechanische, der Film von 1985), obwohl Glenn in seiner Wohnung ein und aus geht; sie erschießt ihn dann am Ende, als er es ihr mit dem Messer besorgen will, maskiert; die Maske wird enthüllt, in ihrer Wohnung.
Ein relativer Krimiklassiker, nie vorher gesehen, möglicherweise sogar schon mal aus der Videothek geliehen, aber halt nicht gesehen; und der Staatsanwalt war wohl korrupt, unterschlug wegen seiner politischen Karriere schon mal Beweise; deshalb wechselte die Close auch die Seiten, vor 4 Filmjahren, sie war auch Staatsanwältin.

Teilweise, nicht ganz
Glück und Schwanz.

74,7 kg
500 g abgenommen, knapp mehr als erwartet, nach mehr als zweieinhalb üppigen Mahlzeiten, gestern.
2 nicht, aber anderthalb sind drin, wenn ich heute nichts esse, abwarten.
Die Richtung stimmt erstmal, und wenn erstmal knappe 500er und dann 200 Gramm-Schritte.
Aber versuchen werde ichs, ohne große Hoffnung allerdings.
Die wohl eher an den Schenkeln, denn am Bauch abnahm.

Tatsächlich schon aß
Der Hunger war zu groß, relativ (über eine Hungerphase kam ich so hinweg).

Der Verschollene
Wenn Amerika nen anderen Namen verdient hätte, dann verirrt, der Irrende, Herumirrende.

Ritsch, ratsch
Oder wie viele Schwänze hat der Mann?

Die Brücke von New York nach Boston
Das ist ja nicht utopistisch, sondern einfach irrealistisch gewesen, ein Beleg von Kafkas Unkenntnis von Amerikas Landkarte.
Heißt das, dass Kafka das Holitscher-Buch nicht zur Verfügung hatte, oder einfach zu faul war nachzuschlagen, keinen Weltatlas besaß.
"Amerika heute und morgen".

Eine Welt, eine Tunte
Good-Bye.

Stach meinte, dass bei Kafka viel lief
Sex mit Frauen, Kellnerinnen, im Bordell; und dass Brods Tagebücher gegenüber Kafkas wie die eines Pennälers wirkten.
Was wohl stimmt, die normalen Romane auch schon, aber erfolgreich zu Lebzeiten, dass er vom Schreiben leben konnte; und einige Werke wurden von Kafka explizit bewundert, trafen einigermaßen den Zeitgeist, waren zwar nicht allgültig, wie Kafka bereits, aber ist das nicht fast perfekt?
Woher hat Rainer das Wissen über Kafkas Glück mit Frauen her (er schrieb das nur).

Unerklärlich schlapp
Das bin ich; Vitaminmangel? Doch etwas Leiden an der Haarfärbung? Wegen Sexmangel?
Unsportlichkeit (Bewegungsmangel)?

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