Alles geht nicht/Franz Kafka/Eingeschränkt lebensfähig/Die Liebe, der Suff

2 3 – 1 2 – 1 6, Freitag:
Neue Ziele
62, 63 kg; 66,5 nun. Mir ist der Bauch immer noch zu dick, als dass 65 kg genug Abnahme wären.
Im Sitzen viele Hosen immer noch zu eng.
Denn gestern fraß ich fast den ganzen Tag, von ungern keine Spur.

Anders herum
In 2011, ”Zeit für '2011'! Ein Episodenroman“, Meister der Kleinen Prosa ist genial, im Berger-Kafka-Mix.
Stimmt auch.

Die Vollendung
Noch habe ich keinen Kafka-Roman beendet, vollendet, aber immerhin ”Das Urteil“ fortgeführt.
Ist ja schon was, für den Anfang (in Jahren).
Immerhin schreib ich schon über 20 Jahre erfolglos, und jetzt verreck ich auch, werde möglicherweise Frührentner. Aber bei welchen Bezügen, da hatte Kafka sogar zu Zeiten der Hyperinflation mehr.

Zu Sangesgedanken brachte mich Kafka auch
Olga's Charming, nie geschrieben, auch unvollendet.
Nach dem Schloss-Roman.

Büro bleibt Büro
Beamter bleibt Beamter, ob im ”Schloss“ oder im ”Prozess“.
Neue Aspekte meiner Kafka-Deutung (Verschiebung von Nuancen).

Beamte
Oft sinnloses Tun.

Das Innere des Schlosses
Früher wurde immer ”Das Schloss“ physisch gesucht, auch von mir, bei der Reise nach Maria Saal (habe noch paar Fotos, um die 2005), was als Vorbild diente.
Falls es das gab, ist das eh irrelevant. Halt nur ein Gebäude.
Das Schloss in den Brodschen Fassungen und in der Handschrift von Kafka, das sind schon verschiedene Werke, kann sein, dass Brod zu Kafkas Erfolg beitrug, durch seine Veränderungen, Mystifikationen, Kapitelfragen.
Beim ”Prozess“ ist es noch weit eklatanter; eigentlich müssten sie in der Uni-Bibliothek noch die Brodschen Versionen haben (zumindest im Archiv). Jetzt wird ja nur noch der handschriftliche Ursprung gelesen, die Ursprungsversion, -Variante.
Die Kapiteleinteilung spielte im ”Prozess“ eine bedeutendere Rolle als im Schloss (da habe ich auch noch eine ältere Taschenbuchausgabe, nach Brod, zu den Handschriften).
Es gibt keine neuere Fassung, in der neuen deutschen Rechtschreibung, wie beim Amerika-Roman, von mir; allerdings ohne größere textliche Ergänzung.
Ja, bei mir gabs den Zwiespalt Arbeit – Schreiben auch; oder Sex (Freundin) – Schreiben, Schlaf auch, unauflösbar: Zeitmangel; oder Fernseh schauen (das Problem gabs bei Kafka noch nicht, aber Kino schon, oder Freunde [Bohème-Leben], bei mir Herrenabend, Alkohol).
Man kann nicht alles haben, machen, geht nicht.

Wlagostia
Sie wollte einfach einen Freund (Winnie oder mich). Langsamkeitsmythos, zu dem trug bei, dass es ewig dauerte, wie ich meine Zimmer strich, aber vermutlich auch Winnie-Getratsche.

Schlucken, Trinken
Ich bin halt behindert. Keiner hilft mir, muss ich selber machen, Ausgewähltes trinken: Mineralwässer, Tee probieren, alles was reizt unterlassen, gerade eben Sprite Zero ausgespritzt, aus dem Mund, auf den Boden, also war ein Reiz da, wie beim Kaffee, los geprustet, Hustenreiz.
Das sind leider traurige Wahrheiten, nicht trinken zu können. Aber es ist zu verhüten. Eingeschränkt. Oder gestern bei Nüssen, extrem beim Zitronensaft. Also meiden.
Ich wollte eben, wie schon öfters, der Müdigkeit die Schuld geben, sie ist es nicht (nur in Ausnahmefällen).

Gleichzeitiges Essen und Trinken
Beides hintereinander, langsames Hintereinander. Damit der Körper sich auch erholt.

Homosexuell
Ich liebe die Frauen.

66,1 kg
Von einem Zahlendreher im weitesten Sinne träume: 61,6 kg, aber auch schon an 60, 59 Kilo dachte, realistisch ich aber 63 betrachte, nun, etwas über 3 Kilo noch.

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