Am Ende jeder Kraft/Schlaffinski/Wrack/Keine Schmerzen/Wie tot


1 3 – 0 4 – 1 8, Freitag:
Was soll ich bloß machen?
Es hat so gejuckt.

So kraftlos
Ich geh wieder schlafen: 8 Uhr 20.

Nie wieder
Cutten und Frauen begatten.

So schlapp und kraftlos
Nach dem Duschen muss ich mich wieder nieder legen.

Dem Tode echt näher als dem Leben
Beinahe Schwierigkeiten nen 300 g Margarinetopf anzuheben, so schlapp, dass ich mich wunder, dass ich mich überhaupt hoch bring. Den Körper zum Stehen, beim Gehen.

Wrack
Nur Schmerzen fehlen.

Total schlapp
Jetzt 16 Uhr 45, ca. nur 14 Stunden heute schlief.
So kaputt und schlapp, jetzt einigermaßen fit. Zum übrigen Tag.

Dringend einkaufen muss ich auch noch
Obwohl keine Lust dazu, ich kaufe mir auch 3 Dosen Bier, wenn ich sowieso kaputt gehe, dann kann ich auch 80 Kilo haben, eben 78, als ich mich wog, und mehr.

Ich könnte mich schon wieder ablegen
Und ich werde keinen Brod haben, wie Kafka, der meine Schriften ordnen wird und so, wenn das Meiste auch wirklich Mist wäre.

Vor Ostern 2014 noch wie ein junger Gott
Und so fit und jugendlich, teilweise, eigentlich auch noch fit, bis Juni 2016, dem Schlaganfall im Krankenhaus. Eigentlich müssten die Geräte das registriert haben, weiß nicht, was die Menschen machten, Ärzte und Pfleger, Krankenschwestern, ich war einfach betäubt, merkte gar nichts, erst als ich erwachte. Auch nicht sofort.

Kurz vor 22 Uhr
Und wieder müde, noch vor dem Bier.

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