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5 – 0 1 – 1 4, Sonntag:
Die
Umstellung auf das warme Wetter machte auch einiges aus
Dass
die Writer-Dateien abstürzten, der PC manchmal nicht startete; das
stimmt, aber logisch ist das nicht, was ich hier schreibe, wenn die
Temperaturunterschiede geringer sind, dann dürften eigentlich die
wenigsten Probz auftreten; gibt der PC langsam den Geist auf, die
Datenmengen wohl langsam sichern muss (heute kann es auch an der DVD
im Blueray-Laufwerk gelegen haben, als Scheinstartladelaufwerk).
Dass
ich Sachen um Klugja herum tippte, auch da fanden sich Gründe, mit
dem Schreiben, Redigieren auszusetzen, dass ich einmal relativ
morgens arbeiten musste, um 18 Uhr, danach total aus dem normalen
Rhythmus rauskam, leicht krank war, erkältet und so, viele Pornos
sah, die andauernden Weekends, Feiertage in der Woche, Wochenenden
dazu, Kira-Stress, die merkwürdigen Essensgewohnheiten, jedenfalls
habe ich nun große Schreibdefizite, primär Bewerbungsdefizite,
Hirn, sieben Jahre nach Compkauf, Zeit für einen neuen (etwas an
Tablet-PC denke; auch für Reisen, besser; Netbook ist vergessen)?
Aber
als Schreibmaschine, Filmabspielgerät geht er eigentlich (mach ich
ja eh selten, Pornos schon), Dateiensicherung auf DVD...
Fucktris
oder Fuckout
Mal
wieder zocken möcht, jetzt definitiv ohne Kira: fucked out (Käffchen
und Tanzen erstmal far away sind; diese Neujahrswünsche vom
Silvester).
Und
die TV-Show wohl auch.
Neue
Versionen auf der bisher schlechten Computerbild-DVD...
Auf
der Arbeit, nach Feierabend
Da
empfand ich meine Figur wie die eines Modells, als ich dann zu Hause
war, kam der Bauch durch: 68,8 kg (so viel geht); boah, und noch was
anderes schreiben wollt, aber vergessen; ich glaube, dass ich noch
kurz an Kira litt, da Peterli mir sagte, dass sie nen neuen Freund
habe; weiß nicht, wie er das erfuhr, aber egal; kompetent für mich,
da er eigentlich auch gute Chancen bei ihr und anderen Frauen hätte
(er in fester, langer Beziehung ist, die Frau sieht auch gut aus; sie
zweimal gesehen, wohl eine Schneefranzösin, Studentin mit hellem
Teint), mir die Verliebtheit attestierte und mein Interesse an Kira
als erster erkannte.
Kafka-Tat
Dieser
alte Beitrag dazu passt; wäre Kafka nicht gemeinfrei, dann dürfte
ich den nicht benutzen, denn um ein Zitat handelt es sich dabei
sicherlich nicht, tragende Werkskomponente, beinahe: "Heute
sprach ich beim Frühstück mit der Mutter zufällig über Kinder und
Heiraten, nur ein paar Worte, aber ich bemerkte dabei zum ersten Mal
deutlich, wie unwahr und kindlich die Vorstellung ist, die sich meine
Mutter von mir macht. Sie hält mich für einen gesunden jungen Mann,
der ein wenig an der Einbildung leidet, krank zu sein.
Diese
Einbildung wird mit der Zeit von selbst schwinden, eine Heirat
allerdings und Kinderzeugung würden sie am gründlichsten
beseitigen. Dann würde auch das Interesse an der Literatur auf jenes
Maß zurückgehn, das vielleicht den Gebildeten nötig ist. Das
Interesse an meinem Beruf oder an der Fabrik oder an dem, was mir
gerade in die Hände kommt, wird in selbstverständlicher ungestörter
Größe einsetzen. Zu dauernder Verzweiflung an meiner Zukunft ist
daher nicht der geringste, mit keiner Ahnung zu berührende Grund; zu
zeitweiliger Verzweiflung, die aber auch nicht tief geht, ist dann
Veranlassung, wenn ich wieder einmal den Magen verdorben zu haben
glaube oder wenn ich, weil ich zu viel schreibe, nicht schlafen kann.
Lösungsmöglichkeiten gibt es tausende. Die wahrscheinlichste ist,
dass ich mich plötzlich in ein Mädchen verliebe und von ihm nicht
mehr werde ablassen wollen. Dann werde ich sehn, wie gut man es mit
mir meint und wie man mich nicht hindern wird. Wenn ich aber
Junggeselle werde wie der Onkel in Madrid, wird es auch kein Unglück
sein, weil ich in meiner Gescheitheit mich schon einzurichten wissen
werde..."
Ob
man etwas sagt oder nicht, es ist ja alles richtig und egal und gut!
"...Eine
Stunde dann auf dem Kanapee über Aus-dem-Fenster-Springen
nachgedacht"... (wegen Ärger mit der Fabrik): "...Gegen
das Fenster laufen und durch die zersplitterten Hölzer und Scheiben,
schwach nach Anwendung aller Kraft, die Fensterbrüstung
überschreiten." Franz Kafka: "Tagebücher 1910 - 1923",
herausgegeben von Max Brod, Frankfurt am Main 1973, Seiten 125, 166
und 134 (19. Dezember 1911; 8. März 1912; 25. Dezember 1911).
Ich
will nicht jeder Frau auf den Schwanz treten
Denn
manche haben gar keinen.
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Ja,
mein 11 Sekundenclip macht etwas die Welle.
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